Energetische Sanierung vor dem Verkauf: Das kann sich durchaus lohnen!

Eine energetische Sanierung vor dem Verkauf eines Hauses oder einer Immobilie kann eine lohnende Investition sein. Durch gezielte Maßnahmen zur Energieeffizienz können sowohl der Wert der Immobilie gesteigert als auch die Attraktivität für potenzielle Käufer erhöht werden. Wir betrachten für Sie die Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten.

Eine fachliche Einschätzung als Fundament

Das Gros der deutschen Immobilien wurde noch vor dem Jahr 1977 errichtet – als die heutigen Vorgaben zu Dämmstandards, Wärmeschutz und Energieträgern noch nicht einmal als Zukunftsmusik wahrgenommen wurden. Gleichermaßen resultiert dadurch aber bei vielen Immobilien ein Sanierungsstau, der insbesondere auch auf die energetische Sanierung entfällt. Weil aber jede Immobilie einzigartig und ihre energetischen Defizite vielseitig sein können, sollte nicht blind drauflos saniert werden: Besser ist die Einschätzung eines Fachmanns einzuholen, der übrigens ebenso wie die Maßnahmen selbst vom Gesetzgeber gefördert wird.

Eine weitere Orientierung liefert die Energieeinsparverordnung, die angibt, welche Mindeststandards zu erfüllen sind. Dazu gehören beispielsweise ein Wärmedurchgangskoeffizient von weniger als 0,24 Watt/qm/Grad Calvin beim Dach, eine zeitgemäße Leitungsdämmung oder der gesetzlich vorgeschriebene Austausch von in die Jahre gekommenen Heizanlagen. Möglichkeiten für eine energetische Sanierung gibt es aber weitaus mehr, angefangen mit der Dämmung von Fassade und Kellerdecke, über den Fenstertausch bis hin zu dem von Heizkörpern.

Wie wirken sich energetische Sanierungen auf den Immobilienwert und die Käufernachfrage aus?

Beides steht in einem direkten Zusammenhang: Je höher die Nachfrage am Markt, desto höher ist auch der tatsächlich realisierte Verkaufspreis. Kaufinteressenten können die Energieeffizienz einer Immobilie unter anderem über bereitgestellte Energiekostenabrechnungen sowie den verpflichtenden Energieausweis nachvollziehen.

Tafel mit Energieeffizienzklassen

Passend dazu zeigen die jüngsten Entwicklungen am Markt: Immer mehr Käufer achten auf eine energieeffiziente Immobilie – und möchten mitunter nicht selbst die notwendigen Sanierungsmaßnahmen dafür tragen. Diese können gegebenenfalls zu einem verzögerten Einzug führen und nehmen generell viel Zeit, Aufwand und Organisation in Anspruch – nicht zwangsläufig etwas, mit dem sich ein Käufer unmittelbar nach dem Immobilienerwerb beschäftigen möchte.

Eine zukunftsfähige, energetisch sanierte Immobilie zieht hingegen auch mehr Nachfrage auf sich. Kaufinteressenten wissen bereits, dass sie nicht noch zusätzliche Sanierungskosten stemmen oder Verzögerungen beim Einzug dulden müssen. Gleichermaßen dürfen sie sich in Sicherheit darüber wiegen, dass ihre Immobilie einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck hinterlässt.

Welche Maßnahmen kommen zur Wertsteigerung in Frage?

Prinzipiell alle, die die Energieeffizienzeinstufung steigern. Abhängig ist der Nutzen aber von der Ausgangslage: Wer noch einmal verglaste Fenster hat, sollte die dringlichst gegen dreimal verglaste Fenster tauschen. Ein alter Heizkessel, der sowieso zeitnah ausgetauscht werden muss, könnte ebenso vor dem Verkauf getauscht werden.

Unsere Empfehlung: Lassen Sie sich vor der Umsetzung konkreter Maßnahmen unbedingt von unserem Team von AKURAT Immobilien beziehungsweise einem Energieberater beraten, um energetische Sanierungspotenziale mit größtmöglichem Kosten-/Nutzeneffekt zu identifizieren! Kontaktieren Sie uns gerne, um mehr zu erfahren.

Zurück zur News-Übersicht

AKURAT Immobilien Lampenscherf

Rufen Sie uns an. Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch.

(0) 2173 / 1013460
Kontakt Kontakt
Google-Bewertungen Google Bewertungen